Das ist nämlich alles nicht so einfach wie man sich das vorstellt und wie man das gerne hätte. Weil die amerikanischen Studenten haben sich schon zwei Wochen vorher anmelden können. Dann erscheint auf der Seite von der Csun (auf der man sich erst mal auskennen muss) eine Liste, auf der alle offenen Kurse aufgelistet sind. Sozusagen die "Restplatzbörese". Und die Kurse können wir dann belegen. Aber wir haben natürlich ein wenig nachgehackt und nicht locker gelassen und haben jetzt auch Kurse, die schon ausgebucht waren.
In den letzten Tagen sind wir so einige Kilometer gelaufen. Das Unigelände ist so riesig, das kann man sich gar nicht vorstellen, wenn man es nicht selbst gesehen hat. Wenn man den Campus einmal durchqueren möchte, sollte man genügend Zeit einplanen. Denn man benötigt für diese Strecke schon mal 30 Minuten zirka. Und das ganze immer bei strahlenden Sonnenschein und 28°C. Aber das ist Kalifornien.
Aber mittlerweile haben wir uns auch schon für zwei Kurse fix eintragen können, beim dritten bekommen wir am Dienstag die "Permission Number" und der vierte Kurs beginnt am Montag. Für alle Nichtwissende die "Permission Number" ist eine Zahlenkomination die man immer vom Lektor erhält. Ohne diese Nummer kann man sich nicht für den jeweiligen Kurs anmelden. Die Amerikaner bzw. die offiziellen Studenten bekommen diese Nummer bei jeweiligen Department Office. Wir müssen uns allerdings beim Lektor melden. Denn der muss überprüfen ob wir für diesen Kurs ausreichend Wissen haben. Denn unsere Classes sind alles "Advanced" = Fortgeschrittene Kurse.
Letzten Sonntag machten wir auch einen Ausflug zum Venice Beach und zum Muscle Beach. Nachdem wir die kleinen Geschäfte alle abgeklappert hatten, gönnten wir uns eine "kleine" Stärkung. Es gab Pizza um 8 $, wo 3 Leute sogar satt wurden.
Nachdem wir uns von dem Shopping und dem vollem Bauch erholt hatten, sprangen wir dann auch in die Wellen. Aber der hübsche Lifeguide musste uns nicht retten, obwohl wir nichts dagegen einzuwenden gehabt hätten. Das Meer war einfach super. An diesen Lebensstil: Sonne, Strand, Meer, Shopping könnte man sich schnell gewöhnen.
Mit Caro gemeinsam im Zimmer kann oft recht schnell zum Abenteuer werden. Wenn sie wieder mal glaubt, sie muss jetzt die Möbel verschieben. Nachdem sie das das mit großer Anstregung geschafft hat, präsentiert sie mir mit Stolz ihr Werk. Das finden von Sachen (Kleidung, Klatschheftchen, Bücher, Schmuck,...) kann manchmal auch ein Problem darstellen. Aber zum Schluss findet jedes Kleidungs- und Schmuckstück seinen Platz an Caros Körper.
Da wir beide noch immer nicht herausgefunden haben, wie wir den Link zu unserem Fotoalbum hinzufügen können, hier die einfachste Variante. Einfach in die Adressleiste eingeben:
http://picasaweb.google.com/Americancelebrities/
und schon kanns losgehen.