Freitag, 24. August 2007

Kurse checken

Zur Zeit haben wir es ein wenig stressig, deshalb hat es auch so lange gedauert, bis wir wieder eine Nachricht schreiben konnten. Wir laufen derzeit von einem Lektor zum anderen um uns bei ihm vorzustellen und uns für die Kurse einzuschreiben.

Das ist nämlich alles nicht so einfach wie man sich das vorstellt und wie man das gerne hätte. Weil die amerikanischen Studenten haben sich schon zwei Wochen vorher anmelden können. Dann erscheint auf der Seite von der Csun (auf der man sich erst mal auskennen muss) eine Liste, auf der alle offenen Kurse aufgelistet sind. Sozusagen die "Restplatzbörese". Und die Kurse können wir dann belegen. Aber wir haben natürlich ein wenig nachgehackt und nicht locker gelassen und haben jetzt auch Kurse, die schon ausgebucht waren.


In den letzten Tagen sind wir so einige Kilometer gelaufen. Das Unigelände ist so riesig, das kann man sich gar nicht vorstellen, wenn man es nicht selbst gesehen hat.
Wenn man den Campus einmal durchqueren möchte, sollte man genügend Zeit einplanen. Denn man benötigt für diese Strecke schon mal 30 Minuten zirka. Und das ganze immer bei strahlenden Sonnenschein und 28°C. Aber das ist Kalifornien.





Aber mittlerweile haben wir uns auch schon für zwei Kurse fix eintragen können, beim dritten bekommen wir am Dienstag die "Permission Number" und der vierte Kurs beginnt am Montag. Für alle Nichtwissende die "Permission Number" ist eine Zahlenkomination die man immer vom Lektor erhält. Ohne diese Nummer kann man sich nicht für den jeweiligen Kurs anmelden. Die Amerikaner bzw. die offiziellen Studenten bekommen diese Nummer bei jeweiligen Department Office. Wir müssen uns allerdings beim Lektor melden. Denn der
muss überprüfen ob wir für diesen Kurs ausreichend Wissen haben. Denn unsere Classes sind alles "Advanced" = Fortgeschrittene Kurse.

Letzten Sonntag machten wir auch einen Ausflug zum Venice Beach und zum Muscle Beach. Nachdem wir die kleinen Geschäfte alle abgeklappert hatten, gönnten wir uns eine "kleine" Stärkung. Es gab Pizza um 8 $, wo 3 Leute sogar satt wurden.


Nachdem wir uns von dem Shopping und dem vollem Bauch erholt hatten, sprangen wir dann auch in die Wellen. Aber der hübsche Lifeguide musste uns nicht retten, obwohl wir nichts dagegen einzuwenden gehabt hätten. Das M
eer war einfach super. An diesen Lebensstil: Sonne, Strand, Meer, Shopping könnte man sich schnell gewöhnen.





Mit Caro gemeinsam im Zimmer kann oft recht schnell zum Abenteuer werden. Wenn sie wieder mal glaubt, sie muss jetzt die Möbel verschieben. Nachdem sie das das mit großer Anstregung geschafft hat, präsentiert sie mir mit Stolz ihr Werk. Das finden von Sachen (Kleidung, Klatschheftchen, Bücher, Schmuck,...) kann manchmal auch ein Problem darstellen. Aber zum Schluss findet jedes Kleidungs- und Schmuckstück seinen Platz an Caros Körper.

Da wir beide noch immer nicht herausgefunden haben, wie wir den Link zu unserem Fotoalbum hinzufügen können, hier die einfachste Variante. Einfach in die Adressleiste eingeben:
http://picasaweb.google.com/Americancelebrities/
und schon kanns losgehen.

Samstag, 18. August 2007

2.Tag




Nach einer abenteuerlichen einstündigen Busfahrt sind wir in Hollywood mit schmerzenden Popos ausgestiegen und sind erstmal den Walk of Fame entlang gelaufen - sehr hübsche Sternchen.





Vor dem Kodak Theatre laufen lauter verkleidete Menschen herum (auch Batman und Robin) und die Autos hier sind unpackbar. Manche haben Felgen die sich auch beim Stehen des Fahrzeuges weiterdrehen!!








Natürlich hielten wir auch schon Ausschau nach Shoppingmöglichkeiten -Ed Hardy ist eindeutig zu teuer- aber wir werden uns noch ein T-Shirt zulegen..



Irgendwann -nachdem wir bei Hooters gegessen hatten- beschlossen wir den Sunset Blvd entlang zu gehen und dort nach passenden Geschäften zu suchen. Dieser war aber leider so lang dass wir auch nach 2 Stunden gehen NICHTS gefunden haben.

Also sind wir wieder in den Bus zurück eingestiegen und Paul entdeckte beim Aussteigen das Outletcenter "Ross" - ein Paradies
Viiiiele Roxy und Billabong Sachen um durchschnittlich 20 Dollar ~ 15 Euro
Im Center sprach ein amerikanischer Schauspieler Lenny an konnte sich anscheinend nicht mehr losreißen. Eine halbe Stunde später saßen wir zu 4. in seinem Auto und er zeigte uns u.a. Beverly Hills und die UCLA

Fazit: Stars haben wir leider keine gesehen -- aber was nicht ist, kann noch werden

Ankunft in Amerika

Am 17. August um 18.30 Uhr, amerikanischer Zeit, war es für Lenny und mich soweit. Wir siegen aus unserem Flugzeug und betraten beide zum ersten Mal amerikanischen Boden. Allerdings mussten wir noch durch zwei Kontrollen und auf unser Gepäck warten. Wir hatten beide voll die Bedenken, dass unsere Koffer nicht ankommen werden. Aber siehe da, da kamen sie um die Ecke gefahren.
In der Ausgangshalle lächelte uns schon ein Starbucks Coffe entgegen. Und wir gönnten uns trotz später Stunde noch einen Kaffee, da wir schon seit 24 Stunden auf den Beinen waren.

Eine Stunde später landeten auch Caro, Paul, Aschot und Martha. Aschot und Martha seilten sich dann gleich von uns ab, da sie von einem alten Bekannten am Flughafen abgeholt wurden. Caro, Paul, Lenny und ich haben dann beschlossen gemeinsam mit einem Taxi zu unseren Hotels zufahren. Da sind wir sehr schön eingefahren. Lenny und Paul stiegen bei ihrem Hotel aus und zahlten 17 $. Dann fuhr er mit Caro und mir 10 Meter weiter und wir kamen an unserem Hotel an. Und er verlangte dann noch mal den vollen Preis --> 17 $. Wir als brave österreichische Bürger bezahlten natürlich und waren mal froh, dass wir in unserem Hotel angekommen sind.

Dort checkten wir unser Hotelzimmer. Es ist zwar nicht der Luxus, aber das ist auch egal. Im Bad und WC haben wir noch kein Licht, dafür funktioniert das Internet wie man sieht einwandfrei.

Geschlafen haben wir relativ gut. Aber wir waren schon um 5 Uhr früh putz munter. Aber wir haben trotzdem versucht noch ein wenig zu schlafen. Was auch verwunderlicher weiße nach 10 Umdrehen funktioniert hat.

Jetzt machen wir uns gerade für unsere erste Erkundungstour durch Los Angeles fertig. Und um 10 Uhr wollen wir dann aufbrechen gemeinsam mit Lenny und Paul.

Unser erstes Fazit von Amerika: Groß, Größer, am Größten.