Montag, 1. Oktober 2007

Six Flag die Zweite!

Nach dem die Woche vorher der Regen uns einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, probieren Astrid, Richard und ich (Maria) es diese Woche nochmal. Und *tata* es hat geklapt. Es war ein super schöner Tag und wir starteten so gegen 9.30 am los. Vor dem Parkplatz war schon eine Megaschlange. Doch es ging schneller als wir dachten. Nachdem wir die üblichen Kontrollen wie am Flughafen passiert haben und die Eintrittskarten abgegeben, konnte der Spaß losgehen.

Als erstes setzten wir uns gleich mal in die "Viper". Der Start lag schon mal am höchsten vom ganzen Park. Anschließend noch drei Loopings und eine Spirale. Dann war der ganze Spuk auch schon wieder vorbei. Trotzdem hatten wir ganz schön Kribbeln im Bauch.






Das Zweites nahmen wir uns die "Xtreme" vor. Die auch die coolste unserer Meinung nach von den ganzen Achterbahnen war. Los ging das ganze schon mal rückwärts und im liegen. Nachdem wir oben angekommen waren, ging es 205 feets im Freienfall nach unten, und das ganze noch Kopf voraus. Man hängt nur in dem Sitz und die Beine baumeln frei. Zu den ganzen Looping und Spiralen kommt dann noch der drehende Sitz hinzu. Das kann einen schon ganz schön schocken. Aber es war es auf alle Fälle wert.

Die dritte Achterbahn war dann die "Déjàvu". Mit der man die ganze Fahrt noch mal im Rückwertsgang fährt. Ziemlich zach. Astrid ist dann auch schlecht geworden und sie hat mir richtig Leid getan. Sie hat anschließend auch ein paar Fahrten ausgesetzt um sich von dem Schock zu erholen.

Da es dann auch schon langsam 1 pm wurde und uns allen schon der Magen knurrte, beschlossen wir zum Johnny Rockets essen zu gehen. Wir hatten nämlich vor uns so richtig gesund auf amerikanische Weise mit Pommes und Burger zu ernähren.

Unsere letzen Achterbahnen waren dann noch:
  • legendäre weiße Achterbahn aus "Eine schrecklich nette Familie"
  • "Goliath", wo uns auch kurzfristig schwarz vor den Augen wurde
  • "Riddler's Revenge" in der man stehen muss.


Um 5 pm haben wir uns dann noch eine Batman-Show angeschaut. Ziemlich spektakulär kann ich nur sagen, mit Stunts, Explosionen, Fightscenen und sogar eine richtiges Badmobile.

Zum Schluss sind wir dann noch durch den Vergnügungspark für Kinder gegangen. Dabei haben wir dann auch Stinktier Pepe, Duffy Duck, Twetty und Granny getroffen.



Völlig geschafft sind wir dann am Abend nur mehr ins Bett gefallen. Unser Sonntag gestaltete sich wie immer aus lesen und Projekte machen.

Caro ist dann auch noch am Abend auf ein Reggae-Konzert mit Julia und Jan. Aber sie wird es euch sicher selber erzählen.

Sonntag, 23. September 2007

Six Flag wir kommen...

.... oder doch nicht???

Wieder ist ein fast perfektes Wochenende schon fast vorbei.

Wir hatten uns letzte Woche schon Karten für "Six Flag - Magic Mountain" gekauft und freuten uns schon rießig auf Samstag. Aschot holte um 10 Uhr früh noch das Mietauto und dann konnte der Spaß schon beginnen. Allerdings drübte sich diese Freude schon bei der Hinfahrt, denn es begann zu regnen. Trotzdem hatten wir noch Hoffnung, dass es in Californien sicher nicht so lang regnen würde. In Six Flag angekommen, warteten wir im strömenden Regen noch auf Paul und Bengie. Als sie dann endlich da waren, waren wir (Aschot, Martha, Caro, Laura und ich) schon völlig durchnässt.
Mit dem Hintergedanken "Es wir schon noch aufhören!" stellten wir uns in die Warteschlange. Wo wir uns dann auch berieten, was wir nun tun sollen. Wir haben beschlossen, dass wir den Six Flag-Ausflug auf das nächste Wochenende verschieben. Denn im strömenden Regen und völlig durchnässt macht das ganze nur halb so viel Spaß.

Im Housing angekommen, befreiten wir uns alle von den nassen Sachen und suchten die Adresse von dem "Beverly Hills Center" raus. Wir haben nämlich beschlossen, frust-shoppen zu gehen. Und das hatte bei manchen von uns richtig zugeschlagen. Aschot zum beispiel hatte 180$ ausgegeben. Caro fand ihre heißersehnten Vans Schuhe und ich hab mir einen Sweater gekauft. Anschließend sind wir dann noch zum "Food4Less" gefahren um ein paar Lebensmittel einzukaufen.

Am Freitag am Abend waren wir im Kino. Aber nicht irgendein Kino sondern das Kino von der Universität. Dort wurde der neue Film mit Michael Douglas und Jungstar Evan Rachel Wood "King of California" vorgestellt, der in Californien erst morgen anläuft. Und in Österreich und Deutschland sowieso erst im November. Anschließend gab es noch eine Diskussionsrunde und Fragestunde mit dem Regisseur Mike Cahill.










Bild: Michel Douglas, Regisseur Mike Cahill, Evan Rachel Wood

Heute war wieder unser typischer Sonntag mit lesen, Projekte machen und lernen. Waren auch wieder in unserer super leckeren Kantin "Geronimos" essen. Es war wie jeden Sonntag --> einfach nur eckelhaft. Für Caro gab es wie immer nur Reis und der Rest war auch nicht gerade einladend. Früchte gab es auch keine mehr, aber wenigstens den Salat konnte man essen.

In diesem Sinne, wünschen wir euch allen einen schönen Start in die neue Woche.

Fazit: Es kann auch in Californien regnen und das nicht gerade wenig.

Dienstag, 18. September 2007

5 Wochenende in Californien

Jetzt sind wir schon ganze 5 Wochen hier in Californien und es ist immer noch sonnig, warm und überhaupt nicht langweilig.

Am Freitag am Abend waren wir gemeinsam mit Aschot, Marta und Rachel am Universal City Walk. Für Caro war es nichts besonderes weil sie mit ihren Eltern die vorige Woche schon dort war. Aber mir hat es super gefallen. Überall riesige Reklameschilder, die in allen Farben geleuchtet haben. Dort findet man so gut wie alles, Restaurants, Bars, Kino, Geschäfte,...







Wobei man sagen muss, dass man an anderen Plätzen sicher billiger einkaufen kann als dort. Aber zum Bummeln war es ganz gut. Und wir hätten auch ganz viele Sachen gesehen, die wir kaufen wollen.




Wir waren auch in einem italienischen Restaurant, wo es nur Familienportion gibt. Also wenn man einen Teller Nudel bestellt, ist das Gericht für zwei Personen. War auch volle lecker dort. Nachdem wir in keine Bar reingekommen sind, weil ja Martha erst 20 ist, haben wir beschlossen nach Hause zu fahren. Doch vorher mussten wir bei Rachel noch vorbei fahren, das zweite Auto holen. Denn die anderen sind am Samstag zu 6 in die Universal Studios gefahren. Und sie nicht in einem Auto Platz gehabt haben.

Caro und ich blieben am Samstag zu Hause bzw. in unserem gemütlichen Zimmer, weil wir erstens für die Uni was gemacht haben. Und sie nicht noch mal hinwollte und ich ja mit meiner Schwester in 2 Wochen hinfahre.
Am Samstag am Abend sind wir dann ganz spontan mit Rachel und Laura in das "RedRock" am Sunset Boulevard gefahren. Die Bar war volle cool und es gab auch eine gute Bacardi-Aktion. Eine Karaffe mit Bacardi Cola um 15$. Und ich sag euch, das war eine sehr gute Mischung. Natürlich gab es nicht nur etwas zu trinken, sondern auch recht gute Musik und hübsche Jungs. Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass uns dieses Lokal in den nächsten 3 Monate sicher das ein und andere Mal wieder sehen wird.
Wir sind dann auch noch den Sunset Boulevard ein bisschen entlang gelaufen und hab noch andere Lokale und Clubs ausfindig gemacht, die wir dann das nächste Mal testen werden. Unter anderem haben wir auch den Club "Viper Room" gefunden. Laura wollte auch gleich rein. Aber 25$ für 2 Stunden waren uns dann doch noch ein bisschen zu viel. Und wir haben beschlossen, das nächste Mal früher zu kommen. Für alle Nicht-Wissenden, das ist der Club von Johnny Depp.
Als wir an diesem Abend dann zu Hause waren, vielen wir alle tot ins Bett.

Am Sonntag ging es dann mit einer Tagestour nach Santa Barbara und Salvang weiter. Salvang ist eine kleiner Stadt in Amerika, wo man aber glaubt Mitten in Dänemark zu sein. Häuser die wie Windmühlen aussehen findet man dort ganz viele. Den ein oder anderen deutschen Fund haben wir auch gemacht.







In Santa Barbara sind wir dann als erstes auf den Aussichtsturm. Anschließend ließen wir es uns natürlich nicht nehmen ein wenig shoppen zu gehen. Santa Barbara hat uns allen voll gut gefallen, mit seinen sauberen Straßen und schön geschmückten Gehwegen. Als wir dann am Peer angekommen sind, genossen wir noch ein wenig die untergehende Sonne und rassteten uns auf einer Bank aus.
Als wir dann zu Hause waren, mussten wir leider noch ein bisschen was für die Uni machen. Doch viel haben wir nicht mehr geschafft und sind dann in Bett gefallen.

Unser Montag war dann wieder wie üblich, Caro musste auf die Uni für 6 Stunden und ich verbrachte den Montag mit lesen am Pool.

Fazit: Ohne Auto ist man in Californien und Los Angeles aufgeschmissen.

Freitag, 14. September 2007

Caros Wochenende

Spät aber doch kommt jetzt der Bericht zu meinem Wochenende.. Wie Maria schon erwähnt hat, sind meine Eltern am Dienstag in Los Angeles gelandet. Die ersten Tage verbrachten sie mit Sightseeing, am Freitag brachte mich Gero nach Downtown, damit ich sie in ihrem Hotel besuche.

Den ersten gemeinsamen Tag spatzierten wir durch Downtown, sahen uns alle Sehenswürdigkeiten an und gingen -zum Leidwesen meines Papas- ein bisschen Shoppen.
Wir machten auch eine Führung durch die Walt Disney Concert Hall, besuchten die Cathedral und die Broadway Mall um einen kleinen Fernseher für mich zu ergattern - leider ohne Erfolg.



Am zweiten Tag fuhren wir zu den Universal Studios. Wir mussten uns nicht mal bei der Kassa anstellen, sondern kamen gleich dran, da wir International Tickets hatten. Kaum waren wir drinnen musste meine Mama auch schon aufs Klo, also beschlossen mein Papa und ich in der Zwischenzeit ins House of Horror zu gehen, das wir gar nicht gruslig fanden.

Danach gingen wir ins Shrek house und konnten meine Mama anschließend sogar zu einer Fahrt mit der Jurrasicparkbahn überreden..!



Die Univerisal Tour ließen wir uns natürlich auch nicht entgehen, wollten wir doch unbedingt die Mysteria Lane der Desperate Houswifes sehen.. Uns wurde auch gezeigt, wie "The Fast and the Furious" gedreht wurde.
Nach der Tour sahen wir uns noch Waterwold an und fuhren Klatschnass wieder ins Hotel.











Am Sonntag fuhren wir frühmorgens mit dem Taxi zum Flughafen um dort das reservierte Auto abzuholen. Dort stehen auf einem großen Parkplatz dutzende von Autos und man geht einfach zur Kategorie, die man bezahlt hat, sucht sich ein Auto aus und fährt damit weg (der Schlüssel steckt im Wagen!) Wir suchten uns einen großen, grauen Buick aus (Foto flogt) und ich durfte mich gleich mal mit dem Navi beschäftigen, das uns über Umwege nach Santa Monica an den Strand führte. Nachdem das Wasser schon recht kalt war gingen wie von dort zu Fuss bis nach Venice Beach und wieder zurück. Wieder in Santa Monica angekommen, bummelten wir durch die 3. Street und fuhren anschließend nach Northridge. Da meine Eltern hungrig waren, gingen wir zu unserer Kantine Geronimos - sie fandens lecker - wir eher weniger ^^ Nach einer kleinen Führung durch die Uni fuhren sie wieder nach Downtown ins Hotel um am darauffolgenden Tag in Richtung Grand Canyon aufzubrechen!

Sonntag, 9. September 2007

Weekend Maria

Da ja die Eltern von der Caro letzte Woche nach Los Angeles gekommen sind, war Caro das ganze Wochenende mit ihnen unterwegs.
Ich bin das Wochenende in den Domes geblieben. Es war sicher nicht so spannend wie das von Caro. Ich hatte ja auch einiges zu erledigen beziehungsweise nach zuholen. Musste für meine Fächer lesen, lesen und lesen. Aber immerhin bin ich ja auch zum Lernen hier.

Aber keine Angst, ich bin nicht nur hinter den Büchern und hinter meinem Laptop gesessen. Wir haben auch Party gemacht. Am Freitag war ich alleine mit Peer auf einer Latinparty in einem Club. Wir sind gemeinsam mit Nils, Simon und Duccie dorthin gefahren. Sozusagen war ich die Henne im Korb. Sie haben uns bei den Domes abgeholt und dann konnte es auch schon losgehen. Da ja Einlass in den ganzen Clubs erst ab 21 ist, wurden wir am Eingang noch streng kontrolliert. Dann wurden wir noch um 10$ erleichter und schon ging es los mit dem Spaß. Erstmal ein Coronna und die Lage checken. Wir hatten es mega lustig. Und ich hab an diesem Abend auch nur 16$ gebraucht. Der Rest wurde von Duccies Freunden gezahlt. Abgewechselt wurde immer zwischen Tequila (Aber richtig gutem Tequilla nicht so einen "Fusel" den es bei uns gibt. Was natürlich auch schon einer von besserer Qualität ist) und Coronna.
Natürlich gab es nicht nur etwas zu trinken sondern auch richtig hübsche Latinos dort. Aber auch "normale" Männer waren vor Ort. Wie eben die Amerikaner so sind, kommt man auch gleich mit jedem ins Gespräch.
Die Musik dort war auch so richtig gut und man konnte auch super tanzen. Es gab eine super große Tanzfläche. Es gab auch einen Bereich im Freien, wo ich man ein paar Raucher antraf. Da man ja in den Gebäuden nicht rauchen darf. Was auch super angenehm ist, weil man nicht so stinkt wie bei uns. Da es am Freitag auch noch von den Temperaturen recht angenehm war, waren wir eigentlich die ganze Zeit im Freien. Natürlich gab es auch einen Dj im Freien.
Um 2 Uhr in der Früh hieß es dann: "The party is over! Please go out!"
Und da es bei den Amis normal ist, dass es eine Pre-Party, eine Party und eine After-Party gab, sind wir noch nicht nach Hause gefahren. Wir sind noch zu Casear, einem Freund von Duccie, gefahren, den wir im Club getroffen haben. Dort spielten wir noch eine Runde Billiard. War ja echt lustig. Übrigens Peer und ich haben gewonnen.
Doch langsam wurde es auch schon wieder hell und wir haben beschlossen nach Hause zufahren. Als ich dann endlich im Bett lag, war es dann auch schon 7 Uhr morgens.

Nach 2 1/2 Stunden war ich dann aber schon wieder wach, weil ich mich mit meiner Schwester verabredet hab, um im icq etwas zu quatschen. Muss ja auch am laufenden bleiben, was bei euch zu Hause alles so passiert. Naja nach zirka einer Stunde war dann alles erzählt und Nena ging schlafen.

Ich startete dann in den Samstag mit Cornflakes und einem super tollen Buch, das ich in "History of American Cinema" lesen muss. Allerdings ist das Buch nicht so wirklich mein Ding. Aber da werd ich nicht drum rum kommen. Immerhin hab ich ja am Donnerstag in diesem Fach und über dieses Buch mein erstes Quiz.

Doch Gero und Lukas erlösten mich dann erst mal von dem Buch und wir gingen einkaufen. Einkaufen in Amerika ist recht witzig. Man bekommt nämlich nicht nur "Supersize" bei Mc Donald sondern auch in den Lebensmittelgeschäften.
Den Nachmittag verbrachte ich dann noch an unserem Pool.
Und am Abend. Naja ihr könnte es euch sicher vorstellen. Hieß das Motto wieder: "Let's go dancing!" Es gab nämlich von einer Bruderschaft eine Party. Die Jungs mussten sogar auf einer Gästeliste stehen. Ansonsten wären sie nicht reingekommen. Wir Mädls haben es da schon etwas leichter. Wir können nämlich einfach nur kommen und wir kommen auf alle Fälle rein. Da die Party nicht in der Nähe vom Campus stattfand, gab es einen Shuttle zu dem Gebäude. Ich hab soetwas noch nie erlebt. In dem Bus ging die Party schon los. Alle haben gesungen, getrommelt und geschriehen. Jeder ist schon dort voll abgegangen. Selbst auf solchen Studentenparties wird das Alter streng kontrolliert und wir mussten unsere ID bereithalten. Wir haben dann eine super nettes Bändchen bekommen und dann konnten wir auch etwas trinken. Nach einer Weile wurde der Partyraum auch so richtig voll. Es gab keinen, der nicht irgendwie seine Beine und Body bewegte. Ich wundere mich immer noch über die Freizügigkeit von manchen Mädls. Und auch der Tanzstil ist ein ganz andere als bei uns, eigentlich so wie es man aus allen Musikvideos kennt. Ich find das aber irgendwie cool.
Nach ein paar Shots und ein paar Bier ging es uns dann auch schon recht gut und wir wagten uns auch auf die Tanzfläche. Auch das mit dem Reden fällt einem dann etwas leichter und schon ist man im Gespräch mit jemanden. Allerdings reduziert sich das Gespräch der Amis immer auf vier bis fünf Sätze: Where you from? Where do you study? What's your major? How long do you stay? How do you like the party? ...
Hier hieß es dann auch um halb 2, die Party ist vorbei, geht zu den Bussen. Das "geht zu den Bussen" stellte sich dann als kleines Hindernis dar, weil einfach zu viel Leute in den Bus rein wollten. Und so mussten wir schon mal eine halbe Stunde warten, bis wir dann an die Reihe kamen. Laura und ich sind dann direkt gleich in Bett gegangen.
Ich war tot müde. Hatte ja auch fast nichts geschlafen.

Heute hab ich wieder den ganzen Tag gelesen. Caro ist auch vor zirka zwei Stunden nach Hause gekommen. Aber sie wird euch dann selber erzählen wie es bei ihr war und was sie alles so gemacht hat.

Leider hab ich von diesem Wochenende keine Fotos weil am Freitag hat der Duccie die Fotos gemacht und am Samstag der Paul. Und die muss ich mir dann erst alle holen. Aber sie kommen bestimmt.

Aber damit ihr nicht vergesst wie ich ausehe. Ein kleines Foto noch von mir.

Dienstag, 4. September 2007

die Tage vergehen..

In der letzten Woche gings drunter und drüber.
Angefangen hat alles damit, dass wir uns von einem Kurs wieder austragen und in 3 andere eintragen wollten. Wie wir leider feststellen mussten, ist das alles nicht so einfach, denn um einen Kurs "droppen" zu können, muss man 35% des Kursbeitrag bezahlen..! Da die Kurse, die wir hinzufügen wollten LAB-Kurse sind müssten wir eine Differenz von etwa 800 Dollar zahlen.. Also eine ganz schöne Menge. Auch nach langem hin und her & betteln und bitten haben wir nichts herausschlagen können und müssen uns jetzt zwischen zahlen-und-Kurse-bekommen oder nicht-zahlen-und-andere-Kurse-wählen entscheiden


Übers Wochenende haben wir uns für 3 Tage ein Auto ausgeborgt (Montag war Laborday, also auch frei)
Am Samstag sind wir früh aufgestanden und die 3/4 Stunde zu Fuss zum Autoverleih gegangen. Der Erste (wir hatten vorher übers Internet ein Auto reserviert) wollte uns keine Vollkaskoversicherung und schickte uns zu einem anderen Verleih gegenüber. Dort bekamen wir endlich unser Auto, wir mussten zwar um 100 Dollar mehr bezahlen, dafür fühlten wir uns sicher..!
Dann gings gleich nach Downtown ins mexikanische Viertel, wo wir das älteste Haus von Los Angeles besichtigt haben und durch einen kleinen Markt gegangen sind. Gleich daneben ist Little Tokyo, was es ekelhaft stinkt, weil überall frische Meerestiere verkauft werden. Nachdem wir etwa 3 Stunden in der Hitze herumgelaufen sind, beschlossen wir noch nach Malibu an den Strand zu fahren. Auf dem Weg dorthin blieben wir bei einem kleinen Restaurant an der Küste stehen. Auf dem Parkplatz wurde unser Auto abgeholt und nach dem Essen wieder gebracht =)
Wir blieben noch eine bisschen am Strand sitzen und sahen dem Sonnenuntergang zu, bevor wir erschöpft nach Hause fuhren..

Am Sonntag sind wir gleich nach dem Aufstehen nach Beverly Hills gefahren um die Häuser der Stars zu besichtigen. Leider haben wir außer mächtigen Eingangstoren und Briefkästen nicht soviel gesehen wie wir gehofft hatten. Dafür waren wir der Grund für einen mächtigen Streit zwischen zwei Verkäufern auf dem Strassenrand
Danach sind wir nach Santa Monica an den Strand, wo wir die Burschen getroffen haben. Die Wellen waren so hoch, dass sie uns immer umgeworfen haben bzw wieder zurück ins Wasser gezogen haben. Gero versuchte Caro vergebens beizubringen auf den Wellen ohne Surfbrett zu reiten und Maria hat hübsche Fotos geschossen
Delphine haben wir auch gesehen!

Am Montag stärkten wir uns bei einem Brunch im Gernonimos. Anschließend ging es dann mit unserem Ford zum Venice Beach. Wir waren zwar schon mal am Venice Beach aber unsere deutschen Freunde wollten unbedingt dorthin. Nach einem kurzem Spaziergang an der Promenade, auf der übrigens gerade ein Bodybuilder Contest stattfand, haben wir uns in die reißenden Fluten geschmissen. Die Wellen waren ganz schön groß und kräftig, aber davon ließen wir uns nicht abschrecken. Man musste schon ziemlich aufpassen, dass man nicht das Bikinioberteil verlor oder weggerissen wird, auch die Burschen mussten ihre Hosen enger zubinden :)
Am Abend trafen wir uns dann noch am Vons-Parkplatz und gingen in Maria´s Italian Kitchen wo wir ganze 24 Dollar Trinkgeld bezahlen mussten..!
Währrend Paul, Lenny, Lena, Peer und Bengie noch in einen Stripclub fuhren, plantschen Lukas, Gero, Caro und Laura noch vergnügt im Pool bevor sie alle ins Bett fielen..

Freitag, 24. August 2007

Kurse checken

Zur Zeit haben wir es ein wenig stressig, deshalb hat es auch so lange gedauert, bis wir wieder eine Nachricht schreiben konnten. Wir laufen derzeit von einem Lektor zum anderen um uns bei ihm vorzustellen und uns für die Kurse einzuschreiben.

Das ist nämlich alles nicht so einfach wie man sich das vorstellt und wie man das gerne hätte. Weil die amerikanischen Studenten haben sich schon zwei Wochen vorher anmelden können. Dann erscheint auf der Seite von der Csun (auf der man sich erst mal auskennen muss) eine Liste, auf der alle offenen Kurse aufgelistet sind. Sozusagen die "Restplatzbörese". Und die Kurse können wir dann belegen. Aber wir haben natürlich ein wenig nachgehackt und nicht locker gelassen und haben jetzt auch Kurse, die schon ausgebucht waren.


In den letzten Tagen sind wir so einige Kilometer gelaufen. Das Unigelände ist so riesig, das kann man sich gar nicht vorstellen, wenn man es nicht selbst gesehen hat.
Wenn man den Campus einmal durchqueren möchte, sollte man genügend Zeit einplanen. Denn man benötigt für diese Strecke schon mal 30 Minuten zirka. Und das ganze immer bei strahlenden Sonnenschein und 28°C. Aber das ist Kalifornien.





Aber mittlerweile haben wir uns auch schon für zwei Kurse fix eintragen können, beim dritten bekommen wir am Dienstag die "Permission Number" und der vierte Kurs beginnt am Montag. Für alle Nichtwissende die "Permission Number" ist eine Zahlenkomination die man immer vom Lektor erhält. Ohne diese Nummer kann man sich nicht für den jeweiligen Kurs anmelden. Die Amerikaner bzw. die offiziellen Studenten bekommen diese Nummer bei jeweiligen Department Office. Wir müssen uns allerdings beim Lektor melden. Denn der
muss überprüfen ob wir für diesen Kurs ausreichend Wissen haben. Denn unsere Classes sind alles "Advanced" = Fortgeschrittene Kurse.

Letzten Sonntag machten wir auch einen Ausflug zum Venice Beach und zum Muscle Beach. Nachdem wir die kleinen Geschäfte alle abgeklappert hatten, gönnten wir uns eine "kleine" Stärkung. Es gab Pizza um 8 $, wo 3 Leute sogar satt wurden.


Nachdem wir uns von dem Shopping und dem vollem Bauch erholt hatten, sprangen wir dann auch in die Wellen. Aber der hübsche Lifeguide musste uns nicht retten, obwohl wir nichts dagegen einzuwenden gehabt hätten. Das M
eer war einfach super. An diesen Lebensstil: Sonne, Strand, Meer, Shopping könnte man sich schnell gewöhnen.





Mit Caro gemeinsam im Zimmer kann oft recht schnell zum Abenteuer werden. Wenn sie wieder mal glaubt, sie muss jetzt die Möbel verschieben. Nachdem sie das das mit großer Anstregung geschafft hat, präsentiert sie mir mit Stolz ihr Werk. Das finden von Sachen (Kleidung, Klatschheftchen, Bücher, Schmuck,...) kann manchmal auch ein Problem darstellen. Aber zum Schluss findet jedes Kleidungs- und Schmuckstück seinen Platz an Caros Körper.

Da wir beide noch immer nicht herausgefunden haben, wie wir den Link zu unserem Fotoalbum hinzufügen können, hier die einfachste Variante. Einfach in die Adressleiste eingeben:
http://picasaweb.google.com/Americancelebrities/
und schon kanns losgehen.

Samstag, 18. August 2007

2.Tag




Nach einer abenteuerlichen einstündigen Busfahrt sind wir in Hollywood mit schmerzenden Popos ausgestiegen und sind erstmal den Walk of Fame entlang gelaufen - sehr hübsche Sternchen.





Vor dem Kodak Theatre laufen lauter verkleidete Menschen herum (auch Batman und Robin) und die Autos hier sind unpackbar. Manche haben Felgen die sich auch beim Stehen des Fahrzeuges weiterdrehen!!








Natürlich hielten wir auch schon Ausschau nach Shoppingmöglichkeiten -Ed Hardy ist eindeutig zu teuer- aber wir werden uns noch ein T-Shirt zulegen..



Irgendwann -nachdem wir bei Hooters gegessen hatten- beschlossen wir den Sunset Blvd entlang zu gehen und dort nach passenden Geschäften zu suchen. Dieser war aber leider so lang dass wir auch nach 2 Stunden gehen NICHTS gefunden haben.

Also sind wir wieder in den Bus zurück eingestiegen und Paul entdeckte beim Aussteigen das Outletcenter "Ross" - ein Paradies
Viiiiele Roxy und Billabong Sachen um durchschnittlich 20 Dollar ~ 15 Euro
Im Center sprach ein amerikanischer Schauspieler Lenny an konnte sich anscheinend nicht mehr losreißen. Eine halbe Stunde später saßen wir zu 4. in seinem Auto und er zeigte uns u.a. Beverly Hills und die UCLA

Fazit: Stars haben wir leider keine gesehen -- aber was nicht ist, kann noch werden

Ankunft in Amerika

Am 17. August um 18.30 Uhr, amerikanischer Zeit, war es für Lenny und mich soweit. Wir siegen aus unserem Flugzeug und betraten beide zum ersten Mal amerikanischen Boden. Allerdings mussten wir noch durch zwei Kontrollen und auf unser Gepäck warten. Wir hatten beide voll die Bedenken, dass unsere Koffer nicht ankommen werden. Aber siehe da, da kamen sie um die Ecke gefahren.
In der Ausgangshalle lächelte uns schon ein Starbucks Coffe entgegen. Und wir gönnten uns trotz später Stunde noch einen Kaffee, da wir schon seit 24 Stunden auf den Beinen waren.

Eine Stunde später landeten auch Caro, Paul, Aschot und Martha. Aschot und Martha seilten sich dann gleich von uns ab, da sie von einem alten Bekannten am Flughafen abgeholt wurden. Caro, Paul, Lenny und ich haben dann beschlossen gemeinsam mit einem Taxi zu unseren Hotels zufahren. Da sind wir sehr schön eingefahren. Lenny und Paul stiegen bei ihrem Hotel aus und zahlten 17 $. Dann fuhr er mit Caro und mir 10 Meter weiter und wir kamen an unserem Hotel an. Und er verlangte dann noch mal den vollen Preis --> 17 $. Wir als brave österreichische Bürger bezahlten natürlich und waren mal froh, dass wir in unserem Hotel angekommen sind.

Dort checkten wir unser Hotelzimmer. Es ist zwar nicht der Luxus, aber das ist auch egal. Im Bad und WC haben wir noch kein Licht, dafür funktioniert das Internet wie man sieht einwandfrei.

Geschlafen haben wir relativ gut. Aber wir waren schon um 5 Uhr früh putz munter. Aber wir haben trotzdem versucht noch ein wenig zu schlafen. Was auch verwunderlicher weiße nach 10 Umdrehen funktioniert hat.

Jetzt machen wir uns gerade für unsere erste Erkundungstour durch Los Angeles fertig. Und um 10 Uhr wollen wir dann aufbrechen gemeinsam mit Lenny und Paul.

Unser erstes Fazit von Amerika: Groß, Größer, am Größten.